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Zetlok schrieb am 17.05.2013 - 21:52 Uhr
Ich bin 1978 zum BGS gegangen und will mal behaupten, dass sich in den 10 Jahren davor , bis zu meinem Eintritt nicht viel geändert hat. In guter Erinnerung bleibt mir für immer unsere Ausbildungszeit in Alsfeld,Hünfeld und Kassel.
Die anschließende Verwendung empfand ich zunehmend als trist und unzeitgemäß. Aus diesem Grund wechselte ich dann auch zur Lapo.Dort war zwar auch nicht alles Gold was glänzt, aber die Aufgabenstellung hatte ein ganz anderes Niveau.
Jetzt, mit über 50 Jahren Lebenserfahrung, bereue ich meine Entscheidung von damals nicht, was haben wir in jungen Jahren nicht alles getrieben, Jungs aus ganz Deutschland zusammengetrommelt und zu einer echten Gemeinschaft geformt, wo gibts das heute noch? Meine 1064 DM cash auf die Hand als Einstiegsgehalt A4, hatten einen unsagbaren Wert, vergleicht man es mit den
Gehältern von heute....und wir konnten noch feiern und lachen, einfach in den Tag hinein leben, ohne sich ständig einen Kopf über die Zukunft mit all ihren Negativfolgen machen zu müssen.

Bodo Ortmeier schrieb am 15.05.2013 - 08:24 Uhr
Heute vor 50 Jahren, Graf-Bernadotte-Platz in Kassel

Heute, vor 50 Jahren, Mittwoch d. 15.Mai 1963, wurden 400 Grenzjäger vor dem Grenzschutzkommando Mitte in Kassel vereidigt. Einer dieser Grenzjäger war ich. Die Vereidigung fand auf dem Graf-Bernadotte-Platz in den späten Abendstunden statt, es war schon dunkel und wir hatten Dauerregen. Dieser großen Vereidigung, die in der Presse angekündigt war, wohnte eine riesige Anzahl Kasseler Zuschauer bei.
Wir, die 400 Grenzjäger, waren zu der Vereidigung in dreier Reihen und in einem offenen Karree angetreten. Die vorhandenen Fotos von diesem Akt belegen ein eindrucksvolles Bild der angetretenen Grenzjäger, eine zackige, vorschriftsmäßige Formation. Die Vereidigung erfolgte im Beisein des damaligen Bundesinnenminister, Hermann Höcherl, der auch die Ansprache hielt. Einen besonderen Abschluss fand die Vereidigung durch den Musikzug des Grenzschutzkommados Mitte mit dem "Großen Zapfenstreich."
Bodo Ortmeier

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Jürgen Heyn schrieb am 11.04.2013 - 19:44 Uhr
Beiträge von Bodo Ortmeier

Die Beiträge von Bodo Ortmeier sind wirklich hochinteressant und
ergänzen in vorbildlicher Weise den ausgezeichneten Gesamteindruck
dieser Homepage.
Herzlichen Dank dafür Kamerad Bodo Ortmeier.
Bodo Ortmeier schrieb am 07.04.2013 - 10:18 Uhr
BGS transportiert Kies für den Neubau von dem Schwesternheim St.Elisabeth in Herleshausen im Jahr 1954-----Wer erinnert sich?

Ich verfasse derzeit die Erinnerungen an die 50er Jahre im Grenzort Herleshausen. Stichworte: Grenzübergang, Heimkehrer aus Rußland, "viel Not, wenig Geld".
Ich berichte auch über die segensreiche Unterstützung durch den Kapuziner, Pater Haimo, aus Herleshausen, der neben seiner geistlichen Tätigkeit Humanität segensreich praktizierte.
So entstand in seiner Regie im Jahre 1954 das kath.Schwesternheim St.Elisabeth. Dazu aktivierte er u.a. den Bauorden der Kirche, so kamen kostenlose Helfer (Studenten) aus Frankreich, Holland und Belgien nach Herleshausen.
Für den Rohbau wurden große Mengen an Kies benötigt, der transportiert werden musste. Pater Haimo hatte hierzu den BGS gewonnen! Nach meiner Erinnerung transportierten mindestens zwei Magirus-LKW des BGS tagelang den Kies. Die Planen waren von den Fahrzeugen abgenommen. Die BGS-Fahrzeuge hatten natürlich keine Hydraulik zum entladen und abkippen von dem Kies. Die Kameraden schaufelten den Kies von den Fahrzeugen. Kies, spezifisch schwer, heute eine unvorstellbare Aufgabe. Vermutlich kam die Unterstützung durch den BGS von dem Standort Fulda.
Diese Aktion und Hilfe durch den Bundesgrenzschutz wurde von der Bevölkerung mit hoher Anerkennung honoriert!
Möglicherweise erinnert sich ein Kamerad?
Gruß...Bodo Ortmeier


Bodo Ortmeier schrieb am 02.04.2013 - 19:09 Uhr
Bundesgrenzschutz und Zollgrenzschutz

Gestern, vor 50 Jahren, begann meine Grundausbildung in der 10.Hundertschaft der Grenzschutzgruppe 3 in Alsfeld.
Im Internet, Wikipedia, ist der Bundesgrenzschutz sehr ausführlich dargestellt, vermutlich verfasst und gepflegt von der Bundespolizei.
Zur Geschichte des BGS ist u.a. folgendes vermerkt: "Als Vorläuferorgnisation des Bundesgrenzschutzes galt der Zollgrenzschutz, der von 1937 bis 1945 bestand."
Nach meiner Erkenntnis wurde der deutsche Zollgrenzschutz jedoch im Jahr 1947 von den Militärbehörden erneut aufgestellt.
Der "Zollgrenzschutz" existierte bis in das Jahr 1949 und ging danach in dem Zollgrenzdienst auf, der nach entsprechendem Gesetz am 1.4.1949 aufgestellt wurde.
Auch die Internetseite der "Hessischen Polizei" ist bezüglich des BGS zu korrigieren.
Dort wird unter "Geschichte" die ehemalige Hessische Grenzpolizei erwähnt. Danach soll der BGS nach Auflösung der Hessichen Grenzpolizei die Grenzsicherung übernommen haben.
Folgendes ist korrekt:
Die Hessische Grenzpolizei wurde im Jahre 1945 analog der Landespolizei (Damals Gendarmerie) aufgestellt.Die Hess.Grenzpolizei trug blaue Uniformen, vergleichbar mit dem Grenzschutz-Einzeldienst, der Mitte der 50er Jahre
aus dem BGS aktiviert wurde und den Dienst an den Grenzübergangsstellen übernahm.
Die Hessische Grenzpolizei wurde aber schon am 1.10.1950 aufgelöst. Die Beamten wurden in den schon bestehenden Zollgrenzdienst, teilweise aber auch in die hessische Landespolizei integriert.
Die ersten zwei BGS-Standorte in Hessen wurden im Jahr 1952 in Fulda -und im Jahr 1953 in Eschwege etabliert.
Erst danach konnte der BGS die Grenzsicherung in Hessen übernehmen.
Es gab also keine "Überschneidung" der Zuständigkeit mit der Hessischen Grenzpolizei.
Gruß Bodo Ortmeier
Ulrich (Uli) Dehler schrieb am 30.03.2013 - 22:15 Uhr
Dienstzeit in Fulda

Hallo,
mein ehemaliger Kamerad, Manfred Kraus, hat mich auf diese Seite hingewiesen. Seine Bilder sind unter der Nr. 39 zu sehen. Diese Homepage ist super. Ich hoffe, das sich vielleicht noch jemand aus unserer Dienstzeit meldet. 1. Hundertschaft Fulda 04/1966 bis 09/1967. Mit mir auf der Stube lagen Dankmar Weber, Erik Eichberger, Jochen Vonhold und Vorname nicht mehr bekannt März.
Jürgen Heyn schrieb am 29.03.2013 - 15:00 Uhr
Frohe Ostern

Gerne wünsche ich allen ehemaligen Buschisten
und allen Besuchern dieser sehr gut informierenden
Homepage über den alten BGS
ein Frohes Osterfest.
Rudi Döbler 7/1 Nabburg schrieb am 28.03.2013 - 14:04 Uhr
Meine Zeit beim BGS.

Ich war von Nov 1957 bis Dec. 1965 beim BGS zuletzt bei der 7.GSG 1 in Nabburg.Gibt es noch Leute die mich kennen.Ich muss gestehen es war eine herrliche Zeit.
Hans Lindemann schrieb am 24.02.2013 - 11:24 Uhr
Nur einen Sommer lang

Hallo Kameraden aus alter Zeit,
nur einen Sommer lang war ich 1958 in Eschwege zur Grundausbildung. Hundertschaftsführer war
Oberleutnant Burger. Zugführer ein Herr Engel. Meine Polizeilaufbahn habe ich bei der Hess. Polizei fortgesetzt. Jetzt schon einiger Zeit Pensionär in Hanau.Immerwiedermal bin ich im Raum Eschwege auf Kurzurlaub.Ein Kamerad wohnte im Raum Hohe Meisner mit dem Namen Becker, der auch am Standort verblieben ist. Wer kennt ihn zufällig?

Klaus Dlugay schrieb am 05.02.2013 - 18:33 Uhr
BGS- und Folgezeiten

Hallo Kameraden,

hier eine Kurzaufstellung meiner BGS- und Folgezeiten:
07.10.58-04/59, Grundausbildung, Cl.-Zellerfeld, 5./GSG 4, Oberl. Krüger, HWM Schak, 4. Gruppe, Grenztruppjäger Müller
04/59-01.06.60, 8./GSG 4, Hauptm. Schatz, Spieß Panske, Kfz.-Meister war Meister i.BGS Ruhnow, ego Kfz.-Werkstatt-Büro
01.06.60-01.06.66, 8./GSG 4, Verwendung w.v., jetzt Duderstadt
01.06.66-01.12.66, Hessische Polizeischule Wiesbaden-Dotzheim, Polizei Hauptwachtmeisteranwärter Lehrgang
01.12.66-30.09.73, Pol.-Kommissariat Wetzlar
30.09.73-01.10.87, Pol.-Revier Herzberg/Harz
01.10.87-30.04.99, Pol.-Station Hattorf/Harz/Leiter der Dienststelle
30.04.99 Erreichen der ges. Altersgrenze/Pensionierung

Rückmeldungen wären schön
Alle guten Wünsche

Klaus Dlugay

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